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Wie du deine Küche sauber und hygienisch hältst

Haushalt· Organisation

9 Sep
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Küche sauber hygienisch Mama Familie Küchenputz Hausmittel Essig Zitronensäure

Ich bin wahrlich nicht die beste Hausfrau und putzen gehört zu den Aufgaben, die ich äußerst ungerne mache. Ich sehe meinen Schwerpunkt eher im Optimieren von Systemen. Die Küche ist allerdings ein ganz besonderer Ort, sozusagen der heimliche Star der Wohnung, denn hier ist den ganzen Tag etwas los. Wir kochen alle Mahlzeiten frisch und dementsprechend häufig müssen wir das Chaos in der Küche wieder in Ordnung bringen. Damit der Küchenputz nicht zum Zeitfresser wird, befolge ich einige Tipps und Tricks, um aufgeräumt, sauber und hygienisch durch die Woche zu kommen. Die Formel ist simpel: Wenn ich jeden Tag ein bisschen Zeit investiere, erspare ich mir stundenlange Putz-Aktionen.

Hier sind meine 12 goldenen Küchen-Regeln:

Putze immer von oben nach unten

Der erste Tipp ist eigentlich selbsterklärend, trotzdem habe ich häufig gesehen, dass es falsch gemacht wird: Putz immer von oben nach unten, also zuerst die Oberflächen und dann den Boden. So werden herunterfallende Krümel und Staub nicht in der Wohnung verteilt und du sparst dir unnötige Arbeiten. Einen weiteren Tipp habe ich noch für die Flächen auf deinen Oberschränken. Wenn du keine Lust hast, die Schränke ständig abzustauben, decke die Oberschränke mit Küchenpapier ab, das du regelmäßig durch neues ersetzt. Somit bleiben die Flächen weitestgehend von Fett und Schmutzablagerungen verschont und du musst sie nicht so häufig reinigen.

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Gib Krempel auf der Arbeitsfläche keine Chance

Auf Arbeitsflächen sammeln sich gerne Dinge an, die dort nicht hingehört. Räum am besten alle Gegenstände wie Geschirr, offene Lebensmittelpackungen, Schlüssel oder Post an ihren Bestimmungsort. Führe im Anschluss neue Regeln in der Küche ein, um kein erneutes Chaos auf den Arbeitsplatten aufkommen zu lassen:

  • Geschirr wird immer sofort weggeräumt: entweder in die Spüle oder Maschine
  • Alles was nicht in die Küche gehört, bleibt ab sofort draußen
  • Gegenstände, die selten benutzt werden, bekommen einen Platz im Küchenschrank

Damit sollte sich Unordnung auf den Arbeitsflächen in Grenzen halten.

Belade deinen Geschirrspüler (nicht mit Geschirr)

Schon mit Mitte 20 habe ich für meine damalige Single-Wohnung von meiner Mutter eine Geschirrspülmaschine geschenkt bekommen. Im ersten Moment etwas irritiert, habe ich aber recht schnell die Vorzüge dieses hilfreichen Geräts erkennen können. Mit dem Geschirrspüler bekommt man neben Geschirr auch ungewöhnliche Dinge sauber: Plastikspielzeug, Zahnbürstenhalter, Besteckkästen und vieles mehr. Ich wähle dafür eine niedrige Stufe, überspringe den Trockenvorgang und et voilá: Allerhand Gegenstände sind wieder sauber.

Leere und reinige deine Spüle jeden Tag

Wenn man eine Küche betritt, wird der Blick meist automatisch in Richtung Spüle gelenkt. Ist diese vollgestellt mit schmutzigem Geschirr, wirkt der Raum insgesamt dreckig und unordentlich. Auch wenn es nicht zu den beliebtesten Aufgaben gehört, so wirkt eine saubere Spüle wahre Wunder. Deshalb befolge ich diese eine Regel wirklich jeden Tag – egal wie müde ich bin: Die Spüle wird jeden Abend leer geräumt, dreckiges Geschirr in die Spülmaschine gelegt und/oder abgespült und anschließend wird die Spüle gereinigt. So gehe ich mit einem guten Gefühl ins Bett und muss mich nicht schon früh am Morgen über Dreck und Unordnung ärgern.

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Reinige deine Reinigungshelfer

Viel zu selten denken wir daran, unsere kleinen Helfer im Haushalt, wie bspw. die Spülmaschine, sauber zu machen. Aber wie soll die Maschine alles sauber bekommen, wenn sie nicht rund läuft? Für die Reinigung schwöre ich auf ein simples Hausmittel, das jede(r) im Haus haben sollte: weißen Essig. Zuerst entferne ich Lebensmittelreste aus dem Filter unter dem unteren Sprüharm und spüle den Filter gründlich unter heißem Wasser aus. Dann stelle ich einen mit weißem Essig gefüllten Behälter in die obere Ablage und lasse die leere Maschine auf höchster Stufe einmal durchlaufen. Dann streue ich ein Päckchen Backpulver auf den Boden und lasse die Maschine nochmal im Kurzprogramm durchlaufen. Anschließend mit dem Lappen die Dichtungen reinigen und die Maschine erstrahlt in neuem Glanz.

Desinfiziere Schwämme und Lappen in der Mikrowelle

Lappen und Schwämme füllen sich schnell mit unliebsamen Bakterien. Um nicht täglich die Putzutensilien auswechseln zu müssen, kannst du sie in der Mikrowelle unkompliziert und schnell desinfizieren. Feuchte die Utensilien dafür gut an und lege sie anschließend auf einen mikrowellensicheren Behälter. Schalte die Mikrowelle für zwei Minuten auf höchster Temperatur ein und lasse sie kurz abkühlen. So eliminierst du auf einfache Weise einen Großteil der Bakterien.

Gib deiner Mikrowelle einen Frischekick

In der Mikrowelle sammeln sich oft Schmutzrückstände an, die sich nur mühsam entfernen lassen. Um nicht ewig lange schrubben zu müssen, leg eine in Scheiben geschnittene Zitrone in eine Schüssel Wasser und stell die Mikrowelle auf höchster Gradstufe so lange an, bis sich Dampf entwickelt. Mach die Mikrowelle aus und lass die Schüssel für weitere 15 Minuten stehen. Öffne die Tür und wische den Schmutz mit einem Mikrofasertuch ab. Schnell, einfach und effektiv.

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Bekämpfe hartnäckige Wasserflecken mit Essig

Wasserflecken nerven und lassen einen noch so sauberen Raum schmutzig wirken. Jetzt folgt ein Trick für Putzmuffel, denn es gibt eine Möglichkeit, wie du hartnäckigen Wasserflecken quasi beim Verschwinden zusehen kannst. Weiche dafür einen Lappen in ein wenig weißem Essig ein und lege diesen auf Wasserflecken von z. B. Hähnen oder der Spüle. Sollte der Lappen nicht halten, wickel einfach ein Gummibrand drum. Lass das Ganze für eine Stunde ruhen, wische mit demselben Lappen nochmal über die Armaturen, trockne die Stelle mit einem Handtuch nach und erfreue dich am funkeln der sauberen Flächen.

Bring Edelstahl zum Glänzen

Auf Edelstahloberflächen in der Küche bleiben liebend gerne Abdrücke und Flecken zurück. Neben Essig gibt es ein weiteres Hausmittel, das ich gerne gegen Kalk und Schmutz einsetze: Zitronensäure. Zieh dir zunächst Handschuhe an, damit die Säure nicht deine Haut angreift. Gieße dann in einer Tasse einen Teelöffel Zitronensäure mit ca. 200 ml heißem Wasser aus dem Hahn auf. Tunke ein Mikrofasertuch in die Mischung und wische über die betroffenen Flächen. Gehe gleich im Anschluss mit einem Handtuch drüber und wische die Stellen trocken. Der angenehme Duft der Zitronensäure sorgt für einen tollen Frischekick in der Küche.

Reinige deine Einkaufstaschen

Wiederverwendbare Tragetaschen sind eine gute Alternative zu dünnen Plastiktüten und sollten ein absolutes Muss in allen Haushalten sein. Deshalb möchte ich zuerst dazu auffordern, nur noch wiederverwendbare Taschen oder Körbe für deine Einkäufe zu nutzen. Nichtsdestotrotz sollten die Taschen regelmäßig gereinigt werden und Lebensmittelreste und -bakterien zu vernichten. Drehe die Taschen dafür am besten auf Links und achte vor dem Waschen auf das Material. Stoffbeutel stellen kein Problem dar, bei Tüten aus robustem Plastik steht häufig drin, ob und bei wieviel Grad sie gewaschen werden dürfen. Wenn eine Einkaufstasche nicht in die Waschmaschine darf, dann empfehle ich, die Tasche auf links zu drehen, mit lauwarmem Laugenwasser auszuwaschen, zu trocknen und mit Desinfektionsspray zu besprühen. Siehe da, die Taschen sind wie neu.

Frische deine Abflüsse auf

Muffig riechende Abflüssen bekommen mit folgendem Hausmittel eine Auffrischung: Misch eine halbe Tasse Backpulver mit einem viertel Tasse Kochsalz. Gieße die Mischung in den Abfluss und gieße eine Tasse erhitzten weißen Essig drauf. Es wird kräftig schäumen und sprudeln. Lasse das Ganze für 15 Minuten ruhen und lass anschließend für 15 bis 30 Sekunden heißes Wasser aus dem Hahn drauf laufen. Bitte beachte: Diese Methode hilft nicht bei verstopften Abflüssen, sondern dient dazu, Abflüssen eine Auffrischung zu geben.

Lade Freunde oder Familie ein

Wenn gar nichts mehr geht, lade dir Freunde ein. Glaub mir, du wirst in Handumdrehen die Küche auf Vordermann bringen. Ein Problem entsteht nur dann, wenn ihr wieder kocht, also am Besten nur zu Kaffee und Kuchen einladen oder Essen bestellen 😉

Der letzte Tipp ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu sehen, aber grundsätzlich hilft es, sich kleine Motivationsstützen zu schaffen. Du kannst dich natürlich auch mit einer Kleinigkeit belohnen, wenn du es eine Woche in Folge geschafft hast, jeden Morgen und Abend die Spüle zu leeren und reinigen. Wie anfangs schon gesagt, liegt das Geheimnis darin, jeden Tag ein wenig zu machen und nicht erst zu warten, bis die Küche verdreckt ist. Viel Spaß beim Umsetzen der Tipps. Schreib mir gerne in den Kommentaren, welchen Tipp du umgesetzt hast.

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Ich bin Anna und seit ich Mama geworden bin, ist nichts mehr so wie vorher – alles ist besser, aber auch um ein vielfaches chaotischer. Ich liebe unser Familienleben, merke aber, dass ich mir viel zu selten Zeit für mich nehme. Damit du es besser machen kannst, teile ich auf meinem Blog wertvolle Tipps, wie du dein Familienleben besser organisieren kannst, um Zeit freizumachen. Zeit, die du für deine Selbstfürsorge nutzen kannst. Lerne mich besser kennen >>

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