Hallo, ich bin Anna und lebe mit meiner kleinen Patchwork-Familie in Berlin. Ich bin Mama eines kleinen (2016), Stiefmama eines großen (2012) und Ehefrau eines ganz großen Rabauken. Unser Familienleben ist mindestens genau so chaotisch und verrückt wie deins. Kennst du dieses Gefühl, nie Zeit für dich zu haben, und schlimmer noch: permanent in Aktion zu sein und trotzdem nichts zu schaffen? Mich hat es wahnsinnig gemacht. Ich habe den Popo hochbekommen und System in das Durcheinander gebracht, um mir endlich Freiräume für mich selber zu schaffen. Auf meinem Blog teile ich mit dir meine Erfahrungen und gebe dir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie auch du dein Familienleben besser organisieren kannst.
Wir Mamas sehen uns oftmals in der Rolle der Versorgerin und tendieren dazu, zuerst an Andere zu denken. Egal ob wir einen schlechten Tag haben oder gar krank sind – wir müssen funktionieren. Aber wie lange geht das gut? Ich habe im zweiten Jahr mit Kind gemerkt, dass ich eine ausgeglichenere und glücklichere Mutter bin, wenn ich mir genug Zeit für mich selber nehme. Mit einer guten Planung kannst du dir Freiräume schaffen, die du nur für dich nutzen kannst. Neben einer systematischen Familienorganisation liegt ein weiterer Fokus meines Blogs deshalb darauf, dir zu zeigen, wie du in der gewonnenen Zeit deinen Körper gesund hältst und auch was für’s Köpfchen tust – denn nur wenn es DIR gut geht, geht es auch deiner Familie gut.
Eine gute Planung ist der Schlüssel zum Erfolg, jedoch muss ich dir eine Illusion gleich nehmen: Du wirst nicht über Nacht organisierter. Wir alle werden eine andere Ausgangsposition haben, aber stellt dich schon mal auf einen Marathon ein, keinen Sprint. Das Gefühl, alles im Griff zu haben, ist es aber allemal wert.
Dieser Blog ist für dich, wenn du:
- eine ausgeglichenere Mutter sein möchtest
- eine Schritt-für-Schritt-Anleitung brauchst, um euer Familienleben besser zu organisieren
- dir mehr Zeit für dich selber wünschst
- wissen möchtest, wie eine andere Mutter ihr Familienleben organisiert
- nicht weißt, wo du Freiräume für dich her nehmen sollst
- jemanden brauchst, der dich inspiriert und motiviert
- mehr für deine Selbstfürsorge tun möchtest
Ja, ja und nochmal ja? Dann bist du hier genau richtig, denn ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Mütter dabei zu unterstützen, durch Planung und Organisation ein Leben der Balance zu führen. In der gewonnenen Zeit kannst du etwas für deine Selbstfürsorge tun. Den ersten Schritt zu einer ausgeglicheneren Mutterschaft kannst du noch heute umsetzen: Nimm dir ein paar Minuten bewusst für dich selber. Und zwar nicht erst irgendwann, sondern jetzt gleich. Wenn dir nichts einfällt, dann schau doch in mein kostenloses E-Book. Darin habe ich zehn Tipps für dich aufgeschrieben, mit denen du dir ohne viel (Zeit-)Aufwand etwas Gutes tun kannst.
Oft habe ich mir vorgenommen, dass ich am nächsten Tag die komplette Bude aufräume und putze. „Wenn der Kleine schläft,“ habe ich mir gesagt. Und dann kam das Leben dazwischen: Die Nacht hatte fünf Unterbrechungen; ich war völlig übermüdet und wollte nur lethargisch auf der Couch liegen – der Teufelskreis hatte begonnen. Je länger ich das Aufräumen aufgeschoben habe, desto schlimmer wurde es und desto unzufriedener wurde ich. Irgendwann war ich so überwältigt vom Chaos, dass ich es schon gar nicht mehr versuchen wollte. Ohne meinen Mann und unsere Putzfrau wären wir untergegangen. Doch diese Hilfe war nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, mit dem wir das Nötigste organisiert bekommen haben.
Irgendwann ist mir bewusst geworden, dass ich über keine Aufräum-Super-Power verfüge und den Haushalt nur geregelt bekomme, wenn ich meine Einstellung ändere und jeden Tag am Familienmanagement arbeite. Ich habe mich hingesetzt und mir Pläne, Checklisten und To-Do-Listen erstellt. Dabei war ich nie ein Listen-, sondern Bauchmensch. Wenn dich mein Weg interessiert, dann lies gerne mal meinen Blogpost „Von der Chaosqueen zum Listenfreak“. Ich habe aufgeschrieben, was ich erledigen möchte und bin ins Tun gekommen. Wie gesagt, ich bin von Natur aus eher unorganisiert und putzfaul. Blöderweise hat mich genau diese Einstellung in die Unzufriedenheit getrieben. Der Vorteil meines Blogs liegt auf der Hand: du lernst von Jemandem, der in deinen Schuhen gesteckt hast.
Mir geht es mit meinem neuen System besser und ich hoffe, dass ich ganz viele Mamas dazu motivieren kann, sich besser zu organisieren und die Mittagsschlafzeit und Abendstunden nicht mehr zum Aufräumen zu nutzen, sondern bewusster zu leben und die freie Zeit zu genießen.