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Was machen ordentliche Menschen anders? Mit 8 einfachen Gewohnheiten zu mehr Ordnung

Haushalt· Organisation

28 Okt
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In letzter Zeit habe ich mich immer wieder gefragt, was ordentliche Menschen anders machen als chaotische. Diese Frage hat mich so sehr beschäftigt, dass ich angefangen habe, mein Umfeld zu beobachten. Eine Woche lang habe ich das Verhalten von meiner Familie, Kollegen, Freunden, Restaurantmitarbeitern, Menschen im Supermarkt etc. heimlich analysiert. Nach dieser kleinen Verhaltensstudie bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Es gibt Menschen, die alles stehen und liegen lassen und es gibt welche, die Abläufe befolgen ohne darüber nachzudenken. Man merkt letzteren an, dass diese Gewohnheiten in Fleisch und Blut übergegangen sind. Das musste der Schlüssel sein.

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Ordnung zu halten mit Kindern ist eine Herausforderung. Deshalb ist es umso wichtiger, dass sich Gewohnheiten festsetzen, die den Alltag erleichtert. Mein Kleiner ist gestern auf die glorreiche Idee gekommen, den Boden mit einem Filzstift zu bemalen. Früher hätte ich die Schmiererei selber weggemacht. Inzwischen löse ich die Situation anders: Ich habe ihm ein Feuchttuch in die Hand gedrückt und ihn gebeten, die Spuren wegzuwischen. Nachdem er fertig war, sollte er das Tuch noch in den Mülleimer werfen. Es hatte geklappt. Mit nur zwei Jahren hat mein Sohn sich selber um die Beseitigung gekümmert. Mir ist klar,  dass das nicht immer funktionieren wird, aber indem du alles für deine Familie erledigst, erziehst du deine Kids zur Unselbständigkeit. Bleibe am Ball und versuche es so lange bis es klappt – das gilt auch für deinen Partner. Etabliere Gewohnheiten und traue deiner Familie zu, Aufgaben im Haushalt eigenständig zu erledigen.

Gewohnheiten erleichtern dir das Leben

Ordentliche Menschen zeigen uns, wie man den Haushalt nebenbei in Ordnung hält. Sie machen bestimmte Abläufe zur Gewohnheit, über die sie nicht weiter nachdenken. Damit erzielen sie mit dem gleichen Zeiteinsatz größere Erfolge. Wenn du es ihnen gleich tust, brauchst du nicht mehr in Panik zu verfallen, wenn sich Besuch ankündigt, denn deine Wohnung wird dauerhaft vorzeigbar sein.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auch wenn es einige Zeit dauert, bis sich Routinen eingeprägt haben, so werden sie am Ende überzeugende Langzeitergebnisse hervorbringen. Mir helfen Gewohnheiten jedenfalls dabei, meine Tage produktiver und stressfreier zu gestalten. Gerade wenn du schlecht im Ordnung halten bist, solltest du es ernsthaft ausprobieren. Mein eigenes Naturell ist übrigens auch eher chaotischer Art, aber seit ich Kinder habe, musste ich lernen, mich zu strukturieren, um meine Stressphasen so kurz wie möglich zu halten.

Um Routinen zu etablieren und beizubehalten, gibt es einen Trick: Schreibe deine täglichen Fortschritte auf. Schreibe sie in eine Vorlage oder halte sie in einer App fest. Weiter unten kannst du dir gerne meine kostenlose Vorlage "Habit Tracker" herunterladen und gleich mit Inhalt füllen.

Um Durchzuhalten kannst du dir einen Anreiz schaffen und dich belohnen, wenn du es geschafft hast, 30 Tage in Folge an einer Gewohnheit festzuhalten. Kauf dir zum Beispiel einen schönen Badezusatz, nimm dir eine kleine Auszeit oder setze dich in dein Lieblingscafé und genieße die Ruhe. Dafür brauchst du Zeit. Zeit, die du gewinnen kannst, wenn du deinen Haushalt im Griff hast. 

Hol dir den kostenlosen Habit Tracker!

Es dauert, bis sich Gewohnheiten etabliert haben. Damit Gewohnheiten zur Routine werden, ist es wichtig, dass du am Ball bleibst. Um dir den Weg zu erleichtern, habe ich für dich eine Vorlage erstellt in der du deine Fortschritte festhalten kannst und somit nicht aus dem Auge verlierst


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Diese 8 Gewohnheiten können dir dabei helfen, ordentlicher zu werden

  1. Mach die Betten

    Ich habe früher nie die Betten gemacht. Warum auch? Ich habe mich am nächsten Abend eh wieder reingelegt. Damals war mir nicht bewusst, was für einen enormen Unterschied es macht. Du kommst ins Tun und kannst ein Häkchen hinter die erste Aufgabe machen. Wenn du den Tag mit einem Erfolgserlebnis beginnst, sei es noch so klein, kann dir das einen Energieschub für den restlichen Tag geben. Ein weiterer Vorteil: Du beendest den Tag in einem ordentlichen Bett und musst dir nicht erst einen Kampf mit der Bettdecke liefern.

  2. Räume die Küche auf

    Da wir beide außer Haus berufstätig sind und die Kids in die Schule bzw. den Kindergarten gehen, können wir unter der Woche nur abends gemeinsam essen. Dafür kochen wir jeden Abend frisch. Diese Familienzeit ist uns heilig und ich finde es wichtig, dass man als Familie mindestens einmal am Tag am Tisch zusammensitzt. Für den Haushalt bedeutet dieser Ablauf, dass jeden Abend eine Menge an Kochutensilien sowie Geschirr in Benutzung ist. Mein Mann und ich haben uns angewöhnt, direkt nach dem Essen die Küche und den Esstisch aufzuräumen. Das bedeutet im Detail:

    - Geschirrspüler einräumen und anstellen
    - Reste in Tupper verpacken
    - Arbeitsflächen und Esstisch abwischen
    - Küche lüften
    - Brotboxen und Flaschen für den nächsten Morgen vorbereiten

    Egal wie sehr dein Bett ruft: Überspringe diesen Schritt nicht, denn genauso wie das morgendliche Betten machen, wird es dir ein positives Gefühl geben, den Abend ordentlich ausklingen zu lassen.

  3. Nutze Wartezeiten

    Wenn ich früher darauf gewartet habe, bis das Wasser im Topf kocht, habe ich nebenbei etwas verräumt, die Spülmaschine bestückt oder die Oberflächen sauber gemacht. Zeitweise hat sich das geändert und plötzlich habe ich statt dessen meine Mails gecheckt oder mir die neueste Story auf Instagram angesehen. Das hat nun ein Ende und ich nutze Wartezeiten wieder effizient. Ich nutze kurze Pausen, um kleine Aufgaben zu erledigen, die mir dabei helfen, mein Zuhause in Ordnung zu halten. Es ist auch viel entspannter und befriedigender, erst die Arbeit zu erledigen und dann den Abend frei zu haben, wenn die Rasselbande im Bett ist.

  4. Erledige kleine Aufgaben sofort

    Ich bin ein großer Fan von Listen. Aber es gibt Aufgaben, die so schnell erledigt sind, dass es länger dauern würde, diese aufzuschreiben. Man sagt, dass alle Aufgaben, die weniger als (symbolische) 2 Minuten brauchen, sofort erledigt werden sollten. Schiebe diese nicht auf, denn sie haben die unangenehme Tendenz, sich anzuhäufen. Du wirst staunen, welche Aufgaben sich ohne groß Nachzudenken erledigen lassen. Erledige kleine Handgriffe deshalb sofort.

  5. Hab ein System für deine Papiere

    Jeden Tag ist der Briefkasten voll – sei es mit Briefen, Zeitungen, Prospekten etc. Darüber hinaus bringen die Kinder noch liebend gerne Bilder und Basteleien aus der Schule oder Kita mit. Damit sich diese Papiere nicht auf dem Esszimmertisch stapeln, solltest du ein System haben. Unwichtiges solltest du sofort entsorgen, damit sich diese Papiere erst gar nicht ansammeln können. Wichtige Papiere heftest du nach Erledigung sofort ab. Bei Bildern der Kinder wäge bitte ab, was du wirklich behalten möchtest. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass regelmäßig Malereien nachkommen. Wie genau euer System aussieht, ob du lieber digital oder analog arbeitest, solltest du innerhalb der Familie besprechen. Zu dem Thema Papierablage findest du hier einen ausführlichen Blogpost.

  6. Befolge die „One in, one out“-Regel

    Das ist einer der Grundsätze, den ordentliche Menschen befolgen, denn es ist der Schlüssel zum ordentlich bleiben. Es nützt dir überhaupt nichts, wenn du ausmistet, im Gegenzug aber regelmäßig neue Gegenstände einziehen lässt. Deshalb solltest du diese simple Regel befolgen: Für jeden Gegenstand, der ins Haus kommt, muss ein anderer Gegenstand gehen. Also für jedes T-Shirt, das du dir neu kaufst, muss ein altes T-Shirt das Zeitliche segnen. Somit behältst du nur Sachen, die du gerne trägst und müllst dein Zuhause nicht mit unnützen Sachen zu. Ganz schlimm ist es bei Spielzeug, da ständig etwas neues dazu kommt. Wir handhaben das so, dass die Kinder für jedes neue Spielzeug eines auswählen, das gespendet, verschenkt oder, wenn kaputt, weggeworfen wird. So behalten wir automatisch einen guten Überblick, ohne übermäßig viel Zeit zu investieren.

  7. Halte die Oberflächen freigeräumt

    Hat nicht jeder diesen einen Ort an dem sich der ganze Krempel sammelt? Bei uns sind es der Esstisch und die Schuhschrankablage. Bei dir vielleicht ein Stuhl für getragene Kleidung, eine Ablagefläche oder eine Fensterbank? Ganz blöde Idee. Halte diese Flächen unbedingt frei. Wir haben bis heute noch Probleme mit dieser Regel, arbeiten aber daran, besser zu werden. Ich weiß, wie verlockend es ist, etwas kurz abzustellen. Optisch macht es jedoch einen enormen Unterschied, deshalb schau, dass du keine Gegenstände auf Zwischenablagen legst.

  8. Plane am Vorabend

    Wer bereits abends für den Folgetag plant und beispielsweise die Kleidung rauslegt, spart am nächsten Morgen Zeit und Nerven. Und riskiert nicht, auf der Suche nach dem perfekten Outfit den Schrank auf den Kopf zu stellen. Auch Sportsachen lassen sich schon gut am Vorabend packen, so dass man erst gar nicht in Zeitnot gerät und den Fitnessstudiobesuch aufschiebt. Weiterhin legen wir die Brotdosen und Flaschen der Kinder sowie alle Utensilien zum Brote schmieren am Vorabend in unserer (aufgeräumten) Küchen bereit. Seitdem sind die Abläufe morgens um einiges entspannter und stressfreier.

Fazit

Es ist zweifelsohne eine Herausforderung, sein Zuhause ordentlich zu halten – vor allem mit Kindern. Aber es lohnt sich, denn nur so kannst du dir Zeit freischaufeln, die du für dich nutzen kannst. Gewohnheiten sind der Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen. Immer wieder höre ich, wieviel Zeit in den Haushalt fließt. Wenn du deine Wohnung aufräumst und anschließend keine Routinen einhältst, wird deine Wohnung schnell wieder so aussehen wie vorher. Um langfristige Erfolge zu erzielen, musst du in den Autopilot kommen. Beginne zunächst mit einer Routine und füge nach und nach weitere hinzu.

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Ich bin Anna und seit ich Mama geworden bin, ist nichts mehr so wie vorher – alles ist besser, aber auch um ein vielfaches chaotischer. Ich liebe unser Familienleben, merke aber, dass ich mir viel zu selten Zeit für mich nehme. Damit du es besser machen kannst, teile ich auf meinem Blog wertvolle Tipps, wie du dein Familienleben besser organisieren kannst, um Zeit freizumachen. Zeit, die du für deine Selbstfürsorge nutzen kannst. Lerne mich besser kennen >>

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