Gut organisiert als Mutter: Ist es ein Mythos oder wirklich möglich? Genau wie ich, stehst auch du als vielbeschäftigte Mutter täglich vor einigen Herausforderungen. Oftmals ist die Aufgabenliste länger als die zur Verfügung stehende Zeit. Um organisiert zu bleiben, brauchst du keine Superkräfte, sondern Routinen und Struktur.
Heute teile ich mit dir 15 Organisationsgeheimnisse, um den Mama-Alltag ohne Überforderung zu meistern.
Mein Top-Tipp: Hol dir diesen Produktivitätsplaner, um deine Aufgaben in Rekordzeit zu erledigen und dein Gedankenkarussell zu reduzieren.
Gut organisiert als Mama - 15 Organisationsgeheimnisse
Starte vor deiner Familie in den Tag
Stehe früher als deine Familie auf, um nicht schon morgens in Stress zu verfallen. Sobald deine Kinder (und das gilt vor allem für Kleinkinder) wach sind, hast du die Ruhe, um dich voll auf sie zu konzentrieren.
Bereite das Abendessen am Vorabend vor
Erledige alles, was du vorbereiten kannst, am Vorabend: Wasche und schnipple Gemüse, bereite das Salatdressing vor, reibe Käse usw. und verpacke alles in Tupperdosen, damit die Lebensmittel bis zum Abend frisch bleiben. Damit verfällst du nicht in Panik, wenn es am Abend/Nachmittag etwas später wird.
Tipp: Das geht übrigens auch bei Pausenbroten. Wenn du weißt, dass der Morgen stressig wird, dann pack die Brotboxen einfach schon am Vorabend. Deine Kids werden es verkraften, wenn das Brot an diesem Morgen etwas trockener ist als sonst.
Plane dir bewusst Auszeiten ein
Egal wie stressig es ist: Du brauchst als Mutter Auszeiten. Wenn du dir unter der Woche keine Zeit für deine Selbstfürsorge einräumst, wirst du irgendwann vor Überlastung zusammenbrechen. Plane dir deshalb diese Zeit bewusst ein und genieße sie. Auch wenn es nur 10 Minuten sind. Du wirst dich glücklicher und erfüllter fühlen.
Plane deinen Tag
Wenn du entspannt in den Tag starten möchtest, dann setz dich am Abend für wenige Minuten hin und plane den kommenden Tag. Du reduzierst mit einem Tagesplan dein abendliches Gedankenkarussell und kannst die To-Dos einfach abarbeiten.
Wichtig: Schreibe dir den Tagesplan auf. Behältst du die Aufgaben im Kopf, werden sie dich den ganzen Tag belasten. Ich nutze hierfür diesen Produktivitätsplaner.
Nutze die Gunst
Ich nutze die Zeit während mein Sohn badet zum Putzen des Badezimmers (mit natürlichen Reinigungsmitteln). So habe ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: ein sauberes Bad und meinen Sohn bespaßt. Vielleicht gibt es in deinem Mama-Alltag auch Möglichkeiten, in denen du Aufgaben bündeln oder Wartezeiten produktiv überbrücken kannst.
Mach dir Notizen
Ob über das Smartphone, iPad oder auf dem guten alten Papier: Schreibe dir alles, was du zu erledigen hast, sofort auf. Es lebt sich einfacher, wenn du dich nicht damit belastest, dir Dinge merke zu müssen.
Priorisiere deine Aufgaben
Das Priorisieren von Aufgaben hilft dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und du kannst deine To-Dos besser delegieren. In diesem Blogpost findest du super hilfreiche Tipps zum Priorisieren.
Sag Nein
Du musst nicht zu allem ja sagen. Vielmehr noch: Ein nein zu jemand anderem ist ein ja zu dir. Du machst dich nur verrückt, wenn du es jedem Recht machen möchtest.
entwickle eine gute Abendroutine
Alles was du am Abend bereits erledigen kannst, fällt morgens nicht mehr an: Dusche abends, leg deine Kleidung für den nächsten Tag raus, bring Ordnung in die Küche etc. Erledige wichtige Zeiträuber, damit du deinen Tag entspannter beginnen kannst.
Hör auf, dich zu entschuldigen
Du leistest tagtäglich Großes. Mach dir das bewusst und entschuldige dich nicht dafür, wenn die Wohnung mal nicht vorzeigbar ist. Einige Aufgaben müssen hinten an stehen. Eine unaufgeräumte Wohnung macht dich nicht zu einer schlechten Mutter. Es bedeutet lediglich, dass du deine Prioritäten anders gesetzt hast.
Bitte um Hilfe
Seien wir mal ehrlich: Du kannst dich nicht um alles kümmern. Bitte deine Familie oder Mama-Freundinnen und kleine Gefälligkeiten und biete beim nächsten Mal deine Unterstützung an. Helft euch gegenseitig – ihr könnt nur gewinnen.
Sammel die wichtigsten Utensilien an einer Stelle
Du solltest immer wissen, wo deine Schlüssel (für Wohnung und Auto), Portemonnaie, Handtasche, Smartphone etc. liegen. Am besten legst du sie immer an die gleiche Stelle. Das erleichtert eine unnötige Suche am Morgen.
Mach einen Essensplan
Es gibt nichts nervigeres und zeitraubenderes als sich jeden Tag die Frage zu stellen, was es zu essen gibt. Plane deshalb die Mahlzeiten für die Folgewoche im Voraus und mach den Plan sichtbar für alle.
Strebe nicht nach Perfektion
„Nobody is perfect“ – und auch du solltest keine Perfektion anstreben. Das lebt sich entspannter. Wenn die Kinder größer sind, hast du immer noch genug Zeit, um deinen Haushalt perfekt auf Vordermann zu bringen bzw. halten.
Bleib flexibel
Du kannst nicht auf alles vorbereitet sein. Behalte einen gewissen Grad an Flexibilität bei, um nicht in Panik zu verfallen, wenn mal was schief geht. Manche Dinge regeln sich ganz von alleine.
Fazit
Der wichtigste Teil? Versuche nicht, alle Tipps auf einmal umzusetzen, sondern geh Schritt für Schritt vor. Organisiert zu sein geht nicht von heute auf morgen. Genieße die kleinen Veränderungen, die dir das Leben erleichtern.
Der nächste Schritt: Lade dir diesen Produktivitätsplaner herunter und bring Struktur in deinen Tag und deine Woche.
Das Aufschreiben von Aufgaben in einen strukturieren Plan ist der wichtigste Schritt, um dich besser zu organisieren. Mach dir am besten jetzt gleich selber ein Geschenk und hol dir einen Produktivitätsplaner. Er wird einen Alltag so viel einfacher machen.
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