*Anzeige* Wieviel Geld hast du auf dem Sparkonto? Wie hoch sind deine Einnahmen und Ausgaben? Hast du Geld angelegt? Bist du ausreichend versichert oder sogar überversichert? Weißt du, wo alle Unterlagen liegen? Hast du die Zugänge zu allen Konten? Wenn du auf diese Fragen keine Antwort geben kannst, solltest du deinen Finanzen mehr Zeit widmen.
Frauen und Geld – dieses Thema beschäftigt mich, weil ich regelmäßig auf Frauen treffe, die sich kaum für ihre Finanzen interessieren. Auf einem Geburtstag habe ich vor kurzem allerdings eine Frau getroffen, die mich beeindruckt hat. Sie hat so erfrischend offen über Geld gesprochen, dass ich meine Finanzen am nächsten Tag aktualisiert und einige Veränderungen vorgenommen habe. In diesem Blogpost erhältst du 5 Finanztipps für ein gutes Geldmanagement, die mir auf meiner eigenen Reise geholfen haben.
Disclaimer: Dieser Blogpost dient nur zu Informationszwecken und berichtet von meinen persönlichen Erfahrungen. Er ist kein Ersatz für eine Finanzberatung durch eine qualifizierte Fachkraft, die mit deiner spezifischen Situation vertraut ist. Dieser Artikel stellt keine professionelle Finanzberatung dar.
Frauen und Geld – warum das Verhältnis nicht immer einfach ist
Frauen haben oft andere finanzielle Hindernisse zu überwinden als Männer. Dafür kann es verschiedene Gründe geben:
- Geringes Einkommen: Frauen verdienen in Deutschland ca. 18 % weniger als Männer*
- Schlechtes Money Mindset: „Über Geld spricht man nicht“
- Abhängigkeit von Dritten: Der Partner regelt die Finanzen
- Fehlende Geld-Erziehung: Nie den richtigen Umgang mit Geld gelernt
- Wenig Risikobereitschaft: Frauen Investieren weniger als Männer
Falls das auf dich zutriffst, solltest du Verantwortung für deine Finanzen übernehmen und dein Geld aktiv managen. Diese 5 Finanztipps können dabei helfen, deine finanzielle Zukunft auf ein sicheres Fundament zu stellen.
#1: Erstelle ein Budget
Jeder gute Finanzplan beginnt mit einem Budget. Du kannst die Verantwortung für dein Geld nur übernehmen, wenn du deine Einnahmen und Ausgaben kannst. Bevor du ein Budget aufstellen kannst, solltest du herausfinden, wofür du dein Geld ausgibst.
Schreibe einen Monat lang alle Ausgaben auf – und zwar wirklich jeden Euro, den du ausgibst. Wichtig: Ändere deine Gewohnheiten nicht. Es bringt nichts, wenn du dich selber beschummelst. Das Ziel ist, realistische Zahlen zu haben.
Wenn du deine Einnahmen und Ausgaben aufgestellt hast, weißt du, wo du finanziell stehst und kannst eventuelle Einsparmöglichkeiten berechnen.
#2 Spare bei Versicherungen
Wie gut kennst du deine persönlichen und eure Familien-Versicherungen? Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bis vor kurzem nur einen sehr groben Überblick hatte. Seitdem ich mit meinem Mann zusammenlebe, haben wir die meisten Versicherungen zusammengelegt. Er hat sich darum gekümmert. Mich hat es nicht interessiert.
Das finde ich fast schon beschämend, weil ich eine große Fürsprecherin davon bin, dass Frauen einen Einblick in gemeinsame Verpflichtungen haben. Das habe ich bei Versicherungen bislang versäumt, aber jetzt nachgeholt, denn: Im Worst Case kann es fatal sein, keinen Überblick über Versicherungen zu haben.
Deshalb mein Tipp:
Such alle Versicherungs-Unterlagen heraus und hefte diese an einem Ort ab. Noch einfacher geht das digital mit der CLARK App. Hier kannst du eure Verträge online hinterlegen und einen Check durchführen lassen um zu prüfen, ob du unterversichert oder überversichert bist.
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#3 Verlass dich nicht auf Andere
Auch wenn es dir vielleicht nicht liegt, solltest du lernen, dein Geld selber zu verwalten und Geldentscheidungen nicht in die Hand vom Partner, den Eltern oder einer anderen Person zu legen.
Versteh mich nicht falsch: Du kannst natürlich jederzeit Familienmitglieder zu Rate ziehen und sollst eure Rollenverteilung nicht komplett ändern. Es geht vielmehr darum, dass du dich für eure Finanzen interessierst, dein Wissen erweiterst und mit deinem Partner auf Augenhöhe über Finanzen sprechen kannst.
Versuch, einen guten (und ruhigen) Moment zu finden, um das Thema zu Hause anzusprechen und vermeide Momente, in denen ihr gestresst seid.
#4 Handle eine Gehaltserhöhung aus
Hand auf’s Herz: Wann hast du das letzte Mal nach einer Gehaltserhöhung gefragt? Mit diesem Thema tun sich viele Frauen (inklusive mir) schwer. Aber warum eigentlich?
Frauen fragen weitaus seltener nach einer ihnen zustehenden Entlohnung. Wenn du dir keine Gehaltserhöhung einforderst, wirst du auch keine bekommen.
Als Mütter kämpfen wir wie eine Löwin für unsere Familie, selten jedoch für uns selber. Es gibt viele gute Webseiten im Netz, die sich auf das Thema Gehaltsverhandlungen für Frauen spezialisiert haben. Lies dich ein, hol dir Tipps, bilde dich weiter und trau dich, mehr Geld zu auszuhandeln.
#5 Lerne aus finanziellen Fehlern
Fehler stärken uns, wenn wir aus ihnen lernen und uns nicht von ihnen lähmen lassen. Wenn du dich in einer schwierigen finanziellen Situation befindest, dann hol dir Hilfe und gib alles, um deine Situation zu verbessern. Schau nicht zurück, sondern nach vorne. Denn du kannst nur die Zukunft beeinflussen. Und es ist nie zu spät, sich um die eigenen Finanzen zu kümmern.
Fazit
Frauen und Geld passen zusammen. Auch wenn das Thema Finanzen nicht jedem liegt, so ist es einfach viel zu wichtig, um es in andere Hände zu geben. Die absoluten Grundlagen sind die Kenntnis über Einnahmen und Ausgaben, der Zugang zu deinen Unterlagen und mögliche Einsparpotenziale. Es ist nie zu spät, das eigene Finanzmanagement in den Griff zu bekommen.
*(Stand: 19.9.2022, Quelle: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-und-arbeitswelt/lohngerechtigkeit)
** Bei Abschluss eines Maklermandats
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