*Anzeige* Seit ich meine eigene Familie habe, haben sich meine Sicherheitsbedürfnisse sowohl beruflich als auch privat verändert. Anfang des Jahres habe ich mich selbständig gemacht. Das klingt erstmal gegensätzlich, weil ich den sicheren Hafen einer Festanstellung verlassen habe. Doch ich habe mich im Vorfeld gut abgesichert und diesen Schritt lange geplant. Mir bietet die Selbständigkeit zeitliche Flexibilität und eine neue Herausforderung, von der ich schon so lange träume.
Während ich beruflich einen Neuanfang eingegangen bin, ist mir bei meiner Familie Sicherheit und Beständigkeit wichtig. Sie sind das wichtigste in meinem Leben und ich habe ein gestiegenes Bedürfnis, dass wir alle gegenseitig gut abgesichert sind - gesundheitlich, finanziell und emotional. In diesem Blogpost schreibe ich über 5 Möglichkeiten, wie man sich aus meiner Sicht als Familie absichern kann.
Disclaimer: Dieser Blogpost dient nur zu Informationszwecken und berichtet von meinen persönlichen Erfahrungen. Er ist kein Ersatz für eine Rechts- oder Finanzberatung durch eine qualifizierte Fachkraft, die mit deiner spezifischen Situation vertraut ist. Dieser Artikel stellt keine professionelle Rechts- oder Finanzberatung dar.
1. Gesundheitsvorsorge betreiben
Ab einem gewissen Alter bezahlt die Krankenkasse wichtige Gesundheitsuntersuchungen und Präventionskurse. Und ich kann dir nur ans Herz legen, diese Möglichkeiten wahrzunehmen. Ich persönlich gehe äußerst ungerne zum Arzt. Aber mir ist meine Gesundheit zu wichtig, um diese Termine zu ignorieren - alleine schon, um für mein Kind möglichst lange gesund zu bleiben.
Informiere dich bei deiner Krankenkasse, welche Vorsorgeuntersuchungen und Präventionskurse für dich zur Verfügung stehen. Diese drei Themen finde ich persönlich sehr wichtig:
- Check-Up: Bei diese umfangreiche Gesundheitsuntersuchung übernimmt die Krankenkasse i.d.R. alle drei Jahre die Kosten.
- Krebsfrüherkennung: Wie Hautkrebs-Screening, Brustkrebs-Untersuchung, Prostatakrebsvorsorge etc.
- Präventionskurse für Körper und Geist
Darüber hinaus gibt es noch einige weitere Bereiche wie die Zahngesundheit und sportmedizinische Untersuchungen. Du kannst dich bei deiner Krankenkasse ausführlich über die Leistungen informieren. Oft kann auch deine Arztpraxis zu Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen beraten.
2. Organisiert sein
Was Organisation damit zu tun hat, die Familie absichern zu wollen? Ganz einfach: Es beruhigt, wenn der Ausnahmezustand eintritt. Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen Unfall, musste ins Krankenhaus und konnte danach 6 Wochen nicht laufen. Währenddessen war ich auf Unterstützung angewiesen: Ich brauchte Kleidung für den Krankenhausaufenthalt, diverse Unterlagen für bürokratische Angelegenheiten und Unterstützung für mein (damals noch) Baby. All das musste aus der Ferne delegiert werden. Und natürlich wollte und musste ich schnellstmöglich heilen und fit werden.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie froh ich damals war, dass ich so strukturiert bin. Ich konnte meinem Mann per Videocall genau zeigen, wo alles liegt und der Alltag konnte trotz meiner Abwesenheit reibungslos weiterlaufen.
Organisation schafft Ruhe, Systeme schaffen Freiräume. Beides zusammen erleichtert dir und deiner Familie das Leben ungemein.
3. Berufsunfähigkeits-versicherung abschließen
Wie oben bereits erwähnt, habe ich meine Selbständigkeit von langer Hand geplant. Ich habe mich zunächst Teilselbständig gemacht und alle Einnahmen zurückgelegt. Mit einem guten finanziellen Puffer und einem sicheren Kundenstamm habe ich den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Als Selbständige muss man viele Entscheidungen treffen, z.B. welche Versicherungen man abschließt. Kranken- und Pflegeversicherungen sind Pflicht. Doch das hat mir nicht ausgereicht.
Eine Recherche auf Google hat als zweiten Treffer gleich eine Berufsunfähigkeitsversicherung angezeigt. In das Thema musste ich mich direkt einlesen.
Eine Berufsunfähigkeit kann jeden jederzeit treffen. Wenn man den Job nicht ausüben kann, erhält man auch kein Gehalt mehr bzw. hat keine Einnahmen aus Selbständigkeit. Ich kann es mir nicht leisten, kein oder fast kein Geld mehr zu verdienen. Deshalb habe ich mich weiter erkundigt und zum Thema Berufsunfähigkeit folgendes herausgefunden:
- Im Durchschnitt wird jede/r Vierte im Laufe des Lebens berufsunfähig - zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr liegt die Wahrscheinlichkeit sogar bei 40 Prozent.
- Eine Berufsunfähigkeit kann durch körperliche, aber auch psychische Erkrankungen wie Burnout und Depressionen ausgelöst werden.
- Je früher du eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto weniger kostet sie (das ist aber auch vom Gesundheitszustand abhängig).
Wenn auch du auf dein Einkommen angewiesen bist - egal ob angestellt oder selbständig - und du dich hinsichtlich einer Berufsunfähigkeitsversicherung beraten lassen möchtest, kann ich dir die CLARK App sehr empfehlen. CLARK ist ein unabhängiger - voll digitaler - Versicherungsmanager über den du dir die besten Tarife anzeigen lassen kannst. Völlig unverbindlich und ohne Verpflichtungen. Der Kundendienst beantwortet dir schnell und kompetent alle Fragen rund um das Thema, damit du die besten Entscheidungen für dich und deine Familie treffen kannst.
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4. Entscheidungen abnehmen
Mein Mann hat mich letztens gefragt, wie ich mir meine Beerdigung vorstelle. Ich war Baff und habe ihn erstmal mit großen Augen angeguckt. Es hat ihn wirklich interessiert und wir haben in den letzten 10 Jahren nicht einmal über dieses Thema gesprochen. Warum auch? Wir erfreuen uns allerbester Gesundheit. Diese Denkweise ist aber nicht nachhaltig.
Irgendwann wird dieser Moment kommen. Und je mehr Entscheidungen du triffst und je klarer deine Vorstellungen sind, desto stärker kannst du deine Familie emotional entlasten. Das betrifft auch Themen wie Geld, Altersvorsorge, Testament, Organspendeausweis usw. Wenn du nicht darüber reden möchtest, dann schreib es auf und hinterlege die Informationen in einem verschlossenen Briefumschlag.
5. Vollmachten erteilen
Bei diesem Punkt möchte ich lediglich sensibilisieren, weil es bei meinem Mann in der Familie hier in der Vergangenheit diverse negative Erfahrungen gab. Das Thema ist sehr komplex, weshalb ich mir nicht anmaße, ins Detail zu gehen, hier fehlt mir das Fachwissen.
ABER: Wenn du nahe Angehörige hast, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, dann solltest du dich mit Vollmachten beschäftigen. Eine Vollmacht befähig einen anderen, im eigenen Namen zu handeln. Hier gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. die Vorsorge- oder Generalvollmacht. Und noch weitere Möglichkeiten. Zu dem Thema können Beratungsstellen wie die Caritas eine gute erste Hilfestellung bieten.
Wie man die eigene Familie absichern kann
Absicherung ist nicht nur im finanziellen Kontext zu sehen. Du kannst gesundheitlich und emotional vorsorgen und deine Familie erheblich entlasten. Nimm medizinische Vorsorge- und Präventionsmaßnahmen wahr und achte auf deine Gesundheit. Darüber hinaus beruhigt es, wenn du deinen Alltag und deine Papiere organisiert hältst und dich für eine mögliche Berufsunfähigkeit mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung absicherst.
Wenn du die mentale Stärke besitzt, dann überlege dir, wie du Familienmitgliedern Entscheidungen abnehmen kannst und welche Vollmachten du an wen ausstellen solltest.
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